Wir behandeln auf Augenhöhe

Ebikon, 24. April 2025 – Am Grossen Schnuppertag hält Dozentin Nina Ninnemann das Kurzreferat «Die Magie der KomplementärTherapie». Im Newsroombeitrag beantwortet sie drei Fragen dazu. 

Nina Ninnemann sitzt entspannt im Schneidersitz auf einem Futon in ihrer Praxis. Sie trägt ein graues Langarmshirt und weisse Hosen. Im Hintergrund sind weisse Vorhänge, ein Poster mit anatomischen Zeichnungen und eine weisse Lampe zu sehen. Nina lächelt in die Kamera.

Nina Ninnemann in ihrer Praxis in Schüpfheim – hier behandelt sie ihre KlientInnen mit KomplementärTherapie. Am Grossen Schnuppertag lässt sie dich diese Magie selbst erleben. Bild: zVg

Das ist so ein sperriges Wort: KomplementärTherapie, abgekürzt KT. Wie kommt es da überhaupt zu Magie?

KomplementärTherapie steht für ergänzende Therapie innerhalb des Gesundheitswesens. Das mag vielleicht etwas trocken klingen, dahinter steckt jedoch so viel mehr. Magisch ist für mich vor allem die Behandlung und Betrachtungsweise des Menschen auf individueller und ganzheitlicher Ebene. Die KlientInnen fühlen sich in der KT auf körperlicher, geistiger und spiritueller Ebene verstanden und berührt. Wir erarbeiten und integrieren dadurch neue Handlungs- und Sichtweisen, und das alles verhilft den Menschen zu einem gesunden Leben, nachhaltig. Da wir in der KT mit unseren KlientInnen auf Augenhöhe arbeiten, gestaltet sich ein einzigartiges Setting. Auf zwischenmenschlicher Ebene ist das sehr vertrauensvoll und motivierend. Und das sowohl für die KlientInnen wie auch die TherapeutInnen. Das ist doch magisch, oder?

Absolut. Verändert die KT-Sicht dein Shiatsu – du bist ja Shiatsu-Therapeutin?

Ich verstehe mich als Komplementärtherapeutin und arbeite mit der Methode Shiatsu. Die KT verändert meine Arbeit mit Shiatsu überhaupt nicht, im Gegenteil, sie wird dadurch bereichert. Diese Therapieform gibt der wunderschönen Methode Shiatsu ein professionelles Setting, genauso übrigens wie den anderen Methoden, zum Beispiel Craniosacral-Therapie und Kinesiologie. Die KlientInnen fühlen sich nach meiner Erfahrung sehr gut aufgehoben und begleitet. Auch für mich als Therapeutin fühlt es sich absolut stimmig an und es gibt mir Struktur und Sicherheit im Umgang mit meinen KlientInnen und ihren Anliegen.

Hatte dieses gesprächslose Shiatsu von damals nicht auch etwas für sich? Oder verwechsle ich hier jetzt Befund und Behandlung?

Natürlich ist auch ein stilles Shiatsu toll und es passiert auch ganz viel Regulation im Körper. Jedoch ist es ein grosser Fokus der KT, dass die KlientInnen ihre Beschwerden verstehen und nachhaltig mit ihnen umgehen. Die KlientInnen werden sozusagen zu AkteurInnen ihres Genesungsprozesses. Das Verstehen passiert auf kognitiver Ebene, deshalb erachte ich das begleitende Gespräch als sehr wichtig. Das richtige Mass ist dabei wichtig, um Körper und Geist gleichermassen anzusprechen. Es braucht etwas Feingespür der TherapeutIn um herauszufühlen, was für den Heilungsprozess der KlientInnen sinnvoll wäre. Es ist eben eine Therapiegestaltung, die sehr individuell ist und vieles ermöglicht.

Vielen Dank liebe Nina

Danke dir. 

Nina Ninnemann zog von Berlin über Zürich in die Biosphäre Entlebuch, wo sie heute lebt. Als langjährige Bühnen- und Turniertänzerin war sie international unterwegs. Heute arbeitet sie als Shiatsu- und Coaching-Therapeutin und begleitet Menschen in ihrer eigenen Praxis in Schüpfheim: www.meholistic.ch

 

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Am Grossen Schnuppertag vom Samstag, 17. Mai 2025

Naturheilkunde | Der Grosse Schnuppertag 2025

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