Schutz vor Mobbing, Bossing und sexueller Belästigung Wie wir Ihre persönliche Integrität schützen.

Wir bemühen uns, die Persönlichkeit und die psychische und körperliche Integrität aller Mitarbeitenden und Studierenden zu schützen.

Vertrauensperson

Unsere Vertrauensperson ist Franziska Bischof-Jäggi, Pädagogische Psychologin, lic. phil., dipl. Paar- und Familientherapeutin, Mediatorin SKWM:

Franziska Bischof-Jäggi
+41 41 740 68 28
bischof@powermanagement.ch

Als Vertrauensperson steht Franziska Bischof-Jäggi unter absoluter Schweigepflicht und informiert nur bei Einwilligung des Opfers weitere Personen oder die Geschäftsleitung der Heilpraktikerschule Luzern.

Im Ereignisfall obliegen der informierten Vertrauensperson insbesondere folgende Aufgaben:

  • die betroffenen Personen anzuhören
  • sie zu beraten und zu unterstützen
  • in Zusammenarbeit mit betroffenen Personen auf deren Wunsch hin informelle Massnahmen durchzuführen, mit dem Zweck, den sexuellen Belästigungen bzw. dem Mobbing bzw. dem Bossing  ein Ende zu setzen
  • das Opfer über die straf- und zivilrechtlichen Möglichkeiten zu informieren, die Voraussetzungen dazu sowie die möglichen Konsequenzen

Kann die Vertrauensperson das Ereignis nicht hinreichend bereinigen, informiert sie mit schriftlicher Einwilligung der sexuell belästigten bzw. gemobbten Person die Geschäftsleitung. 

Reglement Mobbing, Bossing und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und in der Schule

Schutz der persönlichen Integrität

Die Heilpraktikerschule Luzern GmbH („Heilpraktikerschule Luzern“) ist bestrebt, die Persönlichkeit aller Mitarbeitenden und Studierenden zu schützen, und bemüht sich, den Schutz der psychischen und körperlichen Integrität am Arbeitsplatz und im Unterricht sicherzustellen.

Mobbing und sexuelle Belästigung sind eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte. Beides wirkt sich auf die Persönlichkeitsentwicklung, das Selbstwertgefühl sowie die Handlungs- und Entscheidungsfreiheit der betroffenen Person aus, verletzt ihre Würde und unter Umständen sogar ihr soziales Ansehen.

Die Heilpraktikerschule Luzern verlangt von allen Mitarbeitenden und Studierenden, dass sie die persönlichen Grenzen respektieren, auf die ihre Kolleginnen und Kollegen im zwischenmenschlichen Kontakt Anspruch erheben.

Die Heilpraktikerschule Luzern verbietet jede Form von Mobbing und sexueller Belästigung. Die Heilpraktikerschule Luzern kann Massnahmen ergreifen, um die Mitarbeitenden und Studierenden davor zu schützen. Im Ereignisfall entscheidet die Heilpraktikerschule Luzern gemeinsam mit den Betroffenen über das weitere Vorgehen.

Allgemeine Verhaltensregeln

Mitarbeitende, Dozierende, Lehrpersonen und Studierende wirken zusammen, um im Betrieb ein Klima des persönlichen Respekts und Vertrauens zu schaffen, das sexuelle Belästigung und Mobbing verhindert.

Die genannten Personen müssen sich gegenüber anderen rücksichtsvoll verhalten und die Persönlichkeit anderer respektieren.

Verantwortung der Betroffenen

Betroffene, die sich in der Heilpraktikerschule Luzern gemobbt oder sexuell belästigt fühlen, sollen dies nach Möglichkeit gegenüber der betreffenden Person klar und unmissverständlich mitteilen. Zudem können sie sich an die entsprechende Vertrauens- und Kontaktperson (siehe unten) wenden.

Verantwortung der Vorgesetzten

Mitarbeitende in leitender Stellung, Dozierende und Lehrpersonen sind in ihrem Zuständigkeitsbereich für eine mobbing- und belästigungsfreie Arbeits- und Schulatmosphäre verantwortlich. Sie sind bestrebt, Vorfälle so weit wie möglich zu bereinigen und sorgen dafür, dass Hinweisen auf Mobbing oder sexuelle Belästigung unverzüglich nachgegangen und die Geschäftsleitung informiert wird.

Verantwortung der Mitarbeitenden und Studierenden

Wer beobachtet, wie andere in der Heilpraktikerschule Luzern gemobbt oder sexuell belästigt werden, ist aufgefordert, direkt Stellung zu nehmen, Betroffenen ihre Unterstützung anzubieten und die mobbende bzw. belästigende Person darauf anzusprechen.

Die Mitarbeitenden, Dozierenden, Lehrpersonen und Studierenden sind ebenso verpflichtet, durch ihr persönliches Verhalten auf eine mobbing- und belästigungsfreie Atmosphäre hinzuwirken.