Diplomiert 2024 – einige Schlussworte

Carmen Niesper

In meiner Maturazeitung stand unter anderem über mich: «Liebt es über gesunde Ernährung und Gesundheit zu sprechen.» Obwohl mein Interesse an Gesundheit und Ernährung in meiner frühen Jugend bereits da war, führte mich der Weg zuerst an die HSG. Mit einem Master in Marketing versuchte ich mich in diversen Jobs unter anderem als Projektleiterin und zuletzt als Geschäftsführerin von unserem Elektronikhandels-Familienunternehmen. Als jedoch bei mir mit kaum 30 Jahren Hypertonie diagnostiziert wurde, begann ich mich auf Ursachensuche. Es folgten viele tiefe Erkenntnisse, die einen inneren Wandeln und sehr viel Heilung in mein Leben auf allen Ebenen gebracht haben. Ich beschäftigte und beschäftige mich intensiv mit Bewusstseinsarbeit, Meditation, Spiritualität, Yoga und der Atmung. Durch die gewonnenen Erkenntnisse und meine vollständige gesundheitliche Genesung konnte ich immer klarer die Frage beantworten: Warum bin ich hier? Es entstand ein tiefer Herzenswunsch, Menschen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit, zu sich selbst (Prakriti) und ihrem persönlichen Glück zu begleiten.

In der Ayurveda-Medizin fand ich ein Medizinsystem, dass mich tief berührte und sich nie als fremdes System anfühlte. Im Gegenteil, viel Wissen des Ayurvedas widerspiegelt sich in meinen eigenen inneren Erkenntnissen. In der Ausbildung als Naturheilpraktikerin fand ich eine anerkannte und fundierte Ausbildung, die ein gutes Fundament für eine Praxistätigkeit darstellt.

Dass ich nach 4.5 Jahren endlich mein Diplom in der Hand halten darf, erfüllt mich mit grosser Freude, Dankbarkeit und Stolz. An dieser Stelle auch ein grosses Dankeschön an meinen Partner, meine Familie und meine Freunde, die mich auf diesem Weg unterstützt haben und akzeptiert haben, dass die Ausbildung doch einiges an Freizeit in Anspruch nahm und mich an ein paar Events entbehrten.

An der HPS haben mir am meisten die praktischen Ausbildungswochenenden gefallen, die jedes Mal ein Gefühl der Euphorie und das Gefühl am richtigen Platz zu sein, in mir auslösten. Auch gefiel mir, dass man jederzeit einsteigen und in seinem eigenen Tempo selbstbestimmt die Ausbildung absolvieren konnte. Nicht zuletzt, möchte ich mich auch bei allen HPS-Dozentinnen und -Dozenten für ihre Fachkompetenz und offenes Ohr und beim HPS-Team für die administrative Unterstützung bedanken.

Jasmin Schmid

Eigentlich wollte ich mich bereits nach meiner ersten Ausbildung zur Lehrperson weiter mit dem Fach Biologie beschäftigen und habe mich seit jeher besonders für den Menschen interessiert. Heute bin ich dankbar für den Umweg, den ich gegangen bin, und stolz darauf, dass ich mein Ziel dennoch verfolge.Denn wahrscheinlich werde ich zum Thema «Mensch» nie ausgelernt haben. Nach 20 Jahren des Unterrichtens tat es gut, selbst wieder die Schulbank zu drücken. Doch dieses Mal war die Ausbildung noch eine grössere Lebensschule für mich. Meine Stärke, mich in andere Menschen hineinzuversetzen, hat sich entwickelt und auch die eigenen Bedürfnisse kann ich nun besser berücksichtigen. Die Ausbildung zur Shiatsu-Komplementärtherapeutin und zur dipl. Phytotherapuetin West-TCM haben sich auf jeden Fall gelohnt! Für meine KlientInnen, die ich gerne ganzheitlich begleiten und unterstützen möchte, wie auch für mich und meine Familie, schöpfe ich viel Energie aus den Inhalten dieser Ausbildungen. Ich denke gerne an die Zusammenarbeit mit den StudentInnen der HPS zurück, so wie auch an besondere Momente mit den DozentInnen. Es ist schön, dass ich in meinem neuen Umfeld Kontakte knüpfen konnte und durch Intervisionsgruppen Unterstützung und Austausch finde. Mit dem Abschluss meiner Berufsausbildung kommt weiterhin viel Spannendes auf mich zu. Nun kann ich selbst entscheiden, in welchen Bereichen ich mich weiterentwickeln und neue Erfahrungen sammeln möchte. Sei es, die Behandlungen von Babys und Kindern mit Shonishin, Shiatsu für Schwangere oder Sportler. Es ist genial, mehr über sich selbst und den Menschen zu erfahren. Gerne lerne ich von meinen KlientInnen dazu.

Ich behandle in meiner Praxis von Jung bis Senior alle Generationen und wünsche mir, dass sich meine Klienten bei mir wohlfühlen.

Benedict Reto Arpagaus

Im Februar 2024 durfte ich meine Ausbildung in der Methode Craniosacral Therapie OdA KT abschliessen und arbeite weiterhin mit Freude als Therapeut in der klostereigenen Praxis. Die Ausbildung ist nie wirklich fertig. Das Potential sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln ist jeden Tag neu geschenkt. Die Klientel ist die stets einmalige Dozentin im therapeutischen Alltag. Immer wieder versetzt mich meine Arbeit in staunende Freude und beschenkt mich mit wundersamen Momenten. Dabei ist mir die Bedeutung des heute fast vergessenen und allzu oft falsch verstandenen Begriffs der Demut wieder neu aufgegangen. Ich freue mich auf die Weiterbildungen und bis jetzt durfte ich bereits zwei sehr interessante und kostbare besuchen. Die Ausbildung an der HPS war für mich eine Lebensschule, sie hat mich beglückt und weiter reifen lassen. Auf meiner Website steht zur Geschichte der Craniosacral Therapie folgender Satz, den ich auch hier wiedergeben möchte: «Der griechische Philosoph Heraklit von Ephesos (+ um 460 v. Chr.) sprach: «Panta rhei» (πάντα ῥεῖ), «Alles fliesst.» Das Leben ist ein unaufhörlicher Prozess der Wandlung. Davon nicht ausgenommen sind Therapiemethoden (…) es fliesst weiter… durch unsere Erfahrung und Reflexion, mittels Forschung, und immer wieder mit dem Mut zur Stille.»

Silvia Ferlito

Gesunde Ernährung, Bewegung und ein Leben im Einklang mit der Natur spielen seit jeher eine zentrale Rolle in meinem Leben. Aufgewachsen in zwei Kulturen, wurde ich früh mit verschiedenen Lebensweisen und Ansätzen für Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden konfrontiert, was meine Faszination dafür weckte, Menschen in ihrer Vielfalt und ihrem «Tanz mit dem Leben» zu verstehen.

Mein erster Berufsweg führte mich jedoch zunächst in die pharmazeutische Industrie, in der ich fast 20 Jahre tätig war. Eine Coaching Ausbildung, einige Reisen und persönliche Schicksalsschläge waren jedoch nötig meiner inneren Stimme Raum zu geben. Getreu meinem Motto «Wenn man es träumen kann, dann kann man es auch machen», begann ich schliesslich meine Ausbildung in Ayurveda-Psychologie, Ernährung und Massage.

Nach meinem ersten Abschluss Ayurveda Ernährung und Massage 2022 entschied ich mich an der HPS, den Weg zur KomplementärTherapeutin weiterzugehen, um mein Wissen zu vertiefen und Menschen umfassend begleiten zu können. Ich bin sehr dankbar für die Ausbildungszeit, in der ich inspirierende Menschen – sowohl StudentInnen als auch DozentInnen – kennenlernen durfte, die mich auf meinem Weg begleitet haben. Heute, mit meinem Abschluss, freue ich mich darauf, meine Erfahrungen und Kenntnisse in einem integrativen Ansatz zu vereinen. Mit einem Mix aus Business-Know-how, Coaching, der Weisheit des Ayurveda und den Möglichkeiten der KomplementärTherapie möchte ich Menschen dabei unterstützen, ihre innere Balance zu finden und neue Kraft zu schöpfen.

Rebecca Kompatscher

Schon als ich das erste Mal in Indien war, hat mich die Ayurveda-Medizin in ihrer Komplexität fasziniert. Kurz danach war für mich klar: Ich muss mehr wissen. Dies brachte mich dazu, gleich bei der HPS in Luzern das Anmeldeformular für den ganzen Studiengang auszufüllen. Schritt für Schritt tauche ich immer tiefer in das Wissen dieser wundervollen Medizin. Mit dem Abschluss der «Ernährung und Massage» kann ich nun auch anderen Menschen die heilsamen Anwendungen des Ayurveda weitergeben. Doch es ist noch nicht zu Ende, mein Ziel: Naturheilpraktikerin. 

Beatrice Hartmann

Als Mutter von drei Kindern interessierte ich mich für eine gesunde Ernährung. Was kann ich mit einer guten Ernährung erreichen? Und wie kann ich den Körper in den verschiedenen Phasen des Lebens unterstützen? Nach eineinhalb Jahren Ausbildung zum Ernährungscoach entschloss ich mich, den langen Weg (zusätzlich zweieinhalb Jahre) zur Naturheilpraktikerin anzugehen. Es hat sich gelohnt, es hat mir «den Ärmel reingezogen». Es war nicht immer einfach alles unter einen Hut zu bringen, doch der Einsatz hat sich ausgezahlt. Ich freue mich auf meine neue Herausforderung, eine Praxis selbständig zu führen und PatientInnen zu begleiten.

Laura Fuchs

Mein Weg zur Dipl. Therapeutischen Masseurin HPS war kein gradliniger. Lange arbeitete ich bei einer Elektrofirma, was mir Spass gemacht hat. Bis zu dem Tag, der alles veränderte. Ein Ereignis, das mich aus der Bahn geworfen hat. So beschloss ich mit meinem Partner, zwei Jahre mit dem Wohnmobil quer durch Europa zu reisen. Nach der Rückkehr, startete ich geheilt und gestärkt die Ausbildung bei der HPS.

Doch die Ausbildung war herausfordernd. Man muss sich mit der Theorie auseinandersetzen, die Anatomie des Körpers verstehen, mit den emotionalen Bedürfnissen der Menschen umgehen und gleichzeitig seine eigene Kraft und Grenzen erkennen. Die Stunden des Übens und des Lernens haben sich gelohnt und liessen mich wachsen – als Therapeutin, aber auch als Mensch.

Olive Haymoz

Was für ein Ritt die fünf Jahre Ausbildung waren! Nebst enorm viel Wissen durfte ich sehr viele Kontakte und Freundschaften knüpfen und mich selber tiefer kennenlernen. Die Ausbildung zur Naturheilpraktikerin OdA AM in Ayurveda-Medizin hat mich nicht nur fachlich weitergebracht, sondern auch auf einer persönlichen Ebene.

Sonja Hoffmann

Ich war vorher als Pflegefachfrau beschäftigt und habe im letzten Jahr meine Ausbildung zur klassischen Massage gemacht.
Ich bin  seit 2018 an der Hochschule Luzern im Massageteam mit Fussreflex und Shiatsu.
Ich bin nun froh, vollumfänglich als Masseurin in der Praxis der 5 Sinne beschäftigt zu sein und mich weiterhin zur Med. Masseurin auszubilden.

Die Ausbildung ist für mich sehr bereichernd, und ich bin begeistert, wie vielfältig sie ist, um Beschwerden zu lösen bzw. zu lindern.
Trotz Modulunterricht entwickelt sich eine gute Studentengemeinschaft.

Die Massage ist mein Herzensstück, welche mich sehr begeistert.

Anna Facchin

Seit ich 20 Jahre alt war, interessiere ich mich für das Thema Wohlbefinden. Besonders, wie man sich selbst und anderen Menschen helfen kann, sich besser zu fühlen und gesünder zu leben. In Italien habe ich eine Ausbildung in Naturheilkunde mit dem Schwerpunkt Psychosomatik abgeschlossen und einen Master in Bioenergetik gemacht. Ich bin auch eine zertifizierte Yoga-Lehrerin (500 Stunden), und meine gesamte Ausbildung habe ich in Nepal absolviert.

Ich bin immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, mein Wissen zu erweitern. Dabei möchte ich Menschen unterstützen, ein gesünderes Leben zu führen und den Herausforderungen der heutigen Zeit vorzubeugen. An der Heilpraktikerschule habe ich den Kurs zur Fussreflexzonentherapeutin erfolgreich abgeschlossen. Dieser Kurs war für mich ein entscheidender Schritt, sowohl fachlich als auch persönlich. Die Ausbildung hat mir geholfen, als Therapeutin noch mehr an mich selbst zu glauben und meine Fähigkeiten weiter zu entwickeln, was mir sehr viel Freude und Erfüllung bringt.

Heute wende ich diese wertvolle Technik erfolgreich in meiner Praxis in Verona an.

Nach einigen Jahren in der Schweiz bin ich nun wieder in Italien, um meiner Familie zu helfen und meine Arbeit fortzusetzen. Wenn Sie auf der Suche nach einer einfühlsamen und ganzheitlichen Betreuung sind, freue ich mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden und Balance zu begleiten. Und wenn Sie demnächst in Italien sind, kommen Sie gerne vorbei – ich freue mich darauf, Sie persönlich kennenzulernen!

Insa Dell'Olivo

Nach langer Tätigkeit als Physiotherapeutin, wurde mir bewusst, dass mich mein Beruf nicht mehr erfüllt. Die Arbeit mit Menschen hat mir immer gefallen, aber mit der Zeit habe ich verstanden, dass mir die Schulmedizin zu wenig ganzheitlich ist. Da ich selbst die Craniosacraltherapie als sehr wohltuend erlebt hatte, entschloss ich mich für deren Studium.

Das hat einiges in Gang gesetzt. Mehr und mehr komme ich in meine Mitte, spüre meinen ganz eigenen Weg immer klarer und gehe ihn mit Vertrauen. Während des Studiums der Komplementärtherapie Craniosacral konnte ich mich besser verwurzeln und hatte so auch die Ressourcen, um eine tiefgehende persönliche Krise durchzustehen. Auf diese Erfahrung kann ich nun im Umgang mit meinen KlientInnen aufbauen. Sie stärkt mein Vertrauen in meine therapeutischen Fähigkeiten.

Sehr dankbar bin ich, dass ich das modulare Studium an der HPS absolvieren und somit Privatleben, Beruf und Studium besser unter einen Hut bringen konnte. Die Kontakte mit allen Menschen, die mir auf diesem Weg begegnet sind, haben mich inspiriert.

Jetzt freue ich mich meinen neu eingeschlagenen Weg weiterzugehen und meine KlientInnen auf ihrem individuellen Weg zu begleiten.

Janina Fazekas

Vor ein paar Jahren hatte ich einen life-changing Moment: Auf einer zweiwöchigen Wanderung spürte ich, dass ich viel zu «verkopft» durchs Leben ging. Das wollte ich verändern! Der Besuch der Shiatsu-Therapie hatte mir damals schon seit längerer Zeit bei Beschwerden auf verschiedenen Ebenen geholfen. So war es für mich eine naheliegende Entwicklung, selbst die Shiatsu-Ausbildung zu beginnen und dem Ziel näher zu kommen, mit dem Körper zu arbeiten. Im Verlauf der Ausbildung konnte ich mir verschiedene Methoden aneignen, um Menschen körperorientiert in ihren Entwicklungsprozessen zu begleiten. Shiatsu bildet dazu die Basis und zugute kommt mir für diese Tätigkeit natürlich auch meine langjährige Erfahrung als Sozialarbeiterin. Mit Qi Gong und Coaching ergänze ich mein Praxisangebot. Seit dem Abschluss bin ich mich thematisch am weiterbilden, um Menschen insbesondere bei Themen wie innerer Unruhe / ADHS, Nervosität, Schlafproblemen, Erschöpfung, Konzentrationsproblemen und Verspannungen zu unterstützen. 

Lenka Tamaškovičová

Damals im Herbst 2016 im Yoga Ashram im Himalaya, als ich das erste Mal dem Vortrag vom ayurvedischen Arzt mit Staunen zuhörte, hätte ich nie gedacht, dass ich eines Tages mein Fachdiplom als Ayurveda Ernährung- und Massagetherapeutin in der Luzerner Heilpraktikerschule feiern werde. Dank einer grossen Portion Neugier und einigen gesundheitlichen Herausforderungen rief mich der uralte naturverbundene Ansatz immer mehr. Im Ayurveda fand ich Antworten auf meine Fragen und es ist meine Kunst des Überlebens in meinem Körper geworden. Das ayurvedische Agni (अग्नि, Feuer) brennt so stark, dass ich mit viel Leidenschaft weiterstudiere. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, das Studium modular und in meinem Tempo zu gestalten. Ich stecke meine KlientInnen mit meiner Ayurveda-Begeisterung sehr gerne an;). 

Melissa Lötscher

Ich bin dankbar, mich für die Ayurveda-Ausbildung entschieden zu haben. Es liegt mir am Herzen, Menschen auf ihrem Weg zu innerer Balance und einem Leben im Einklang mit der Natur zu unterstützen. Besonders fasziniert mich, wie der ganzheitliche Ansatz des Ayurveda schon mit kleinen Veränderungen zu nachhaltigem Wohlbefinden beitragen kann.

Yvonne Schumacher

Der Mensch und seine Einzigartigkeit haben mich schon immer fasziniert – insbesondere die komplexen Zusammenhänge der Anatomie und das Zusammenspiel von Körper, Seele und Geist. Mit grossem Engagement habe ich über 30 Jahre lang im Pflegeberuf gearbeitet und dabei nicht nur Fachwissen, sondern vor allem eine tiefe Empathie und echtes Mitgefühl für die Bedürfnisse meiner PatientInnen entwickelt.

Ein gesundheitlicher Einschnitt brachte mich dazu, neue Wege zu beschreiten, und führte mich an die Heilpraktikerschule (HPS). Das modulare Ausbildungssystem ermöglichte es mir, Beruf und Studium flexibel zu kombinieren. Diese intensive Zeit erforderte viel Einsatz, doch der wertvolle Austausch mit den MitstudentInnen unterstützte mich dabei, sie zu meistern. Daraus entstanden, unterstützende Kontakte – eine wertvolle Ressource für meine eigene Praxisführung.

Dank meines Diploms als Komplementärtherapeutin eröffnete sich mir eine zusätzliche Möglichkeit, eine Stelle als Craniosacraltherapeutin im Spital anzutreten und mein medizinisches Wissen mit ganzheitlichen Ansätzen zu verbinden - eine aussergewöhnliche Möglichkeit, wobei ich mir erhoffe, dass sich dieser Ansatz weiter verbreitet und irgendwann selbstverständlich wird. Denn aus meiner Sicht entsteht nachhaltige Gesundheit, wenn Schulmedizin und Komplementärtherapie Hand in Hand gehen – immer mit dem Menschen im Mittelpunkt.

Susanne Bühlmann

Ich habe im Februar 2024 meine Ausbildung zur Komplementär Therapeutin abgeschlossen und arbeite seither in einer Gemeinschaftspraxis in Interlaken. Die Craniosacral Therapie habe ich kennen und schätzen gelernt, weil ich mit meiner Tochter regelmässig in Behandlung gegangen bin und war vom ersten Tag an begeistert, was diese sanfte Therapieform bewirken kann. Als ich nach einem persönlichen Schicksalsschlag auf der Suche nach einer neuen Herausforderung war, startete ich meine Ausbildung an der Heilpraktikerschule Luzern. Dank dem modularen Stundenplan und dem online Unterricht, konnte ich die Kurse selbst einplanen und so hatte auch die Familienzeit noch genügend Raum. 

Ich freue mich sehr, mein/e KlientInnen zu unterstützen und begleiten. Ich bin sehr dankbar, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe. 

Aline Bachmann

Ich bin gelernte Pflegefachfrau und freue mich sehr, dass ich den Abschluss als Dipl. Fussreflexzonentherapeutin geschafft habe. So kann ich Menschen in einer anderen Form dabei unterstützen, ihr Wohlbefinden zu fördern und wiederzuerlangen. Deshalb habe ich meine Praxis bei mir zu Hause auf unserem Bauernhof in Mitte der Natur eingerichtet.

Karin Supersaxo

Mein «alter» Beruf als Marketing-Managerin war schlichtweg nicht erfüllend, und ein tiefer Herzenswunsch trat immer mehr an die Oberfläche: Die Arbeit mit Menschen.
Es brauchte seine Zeit, bis ich die Leidenschaft für die Naturheilkunde entdeckte, und ich war von Tag eins Feuer und Flamme für diesen Richtungswechsel in meinem Leben. Es waren sehr intensive Jahre, doch durch die Ausbildung zur Naturheilpraktikerin TEN an der HPS wurde mir schrittweise immer mehr bewusst, dass dieser Beruf meine Passion ist. In meinem Arbeitsalltag bereitet mir die Arbeit im Bereich der Frauen- und Kinderheilkunde enorm viel Freude. Zu sehen, was für eine Veränderung geschehen kann, ist immer wieder faszinierend und sogleich erfüllend für mich.