Mit viel Spass: Übungen für die Augen

Ebikon, 22. August 2023 – Bald ist wieder Zeit für Augentraining mit Christina Brunner. Doch inwiefern lassen sich Augen überhaupt trainieren? Christina im Interview.

Bild von einer Brille, die auf einem Buch abgelegt ist. Foto: Heilpraktikerschule Luzern

Ob Buch, ob Screen – Augen haben immer gut was zu tun. Wie man vielleicht auch Kurzsichtigkeit verbessert, lernt man bei Christina Brunner im Kurs Augentraining. Foto: Heilpraktikerschule Luzern

Chris, das Auge ist ja kein Muskel, wie geht da Training?

Ja, das stimmt. Das Auge alleine ist kein Muskel. Jedoch wird es durch sechs äussere Muskeln bewegt. Es gibt einfache Übungen, die die Muskeln stärken und unterstützen in der Sehfunktion. Die Augen selbst sind ein komplexer Apparat. So findet das eigentliche Sehen ja nicht im Auge, sondern in der Grosshirnrinde statt.

Inwiefern kann ich die Augen trotzdem trainieren?

Du kannst viele Fehlsichtigkeiten tatsächlich verbessern. Zum Beispiel Kurzsichtigkeit.

Wie sind die Übungen?

Die sind sehr einfach und lassen sich präventiv und unterstützend anwenden. Das macht viel Spass und beim Dranbleiben sehen alle buchstäblich bald ein positives Resultat. Viele Übungen sind einfach in der Anwendung und im täglichen Leben. Das macht Freude am Training nach dem Kurs. Wie nach einem leckeren Kochkurs ist das Ausprobieren und Dranbleiben wichtig und es gibt ein tolles Erlebnis.

All diese Bildschirme. Sind sie schädlich?

Bildschirme, Smartphone, Tablet, alles ist nicht mehr wegzudenken in dieser Zeit. Unsere Augen leisten sehr viel. Im Kurs schauen wir unter anderem Fehlsichtigkeiten, eben auch die Kurzsichtigkeit an, die ja immer mehr zunimmt in der Bevölkerung. Aber auch Kopfschmerzen, gar Migräne, sowie Nackenprobleme haben manchmal mit den Augen zu tun.

Zur Kurzsichtigkeit – warum nimmt sie zu?

Die Medizin vermutet, dass eine Ursache das ständige Starren auf Displays ist. In Deutschland und weltweit sind rund 50% der Jugendlichen schon davon betroffen. Und die Tendenz ist steigend.

Lässt sich dagegen etwas tun?

Ja, durch Augentraining kann eine Kurzsichtigkeit sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auf jeden Fall hinausgezögert und/oder verbessert werden, durch Interesse und Spass an den Übungen. Natürlich auch mit dem Wissen, warum eine Kurzsichtigkeit vorhanden ist.

Warum sind eigentlich Bücher besser für die Augen als Screens?

Auf einem Bildschirm zu lesen strengt unsere Augen mehr an. Vieles passiert, zum Beispiel fangen wir an zu starren und blinzeln weniger. Doch die Technologie entwickelt sich immer weiter und forscht, so dass Bildschirme immer schonender für unsere Augen werden. Dennoch erzeugen alle Bildschirme Licht, und in eine Lichtquelle zu schauen ist für unsere Augen anstrengend. Papier versus digital, das ist im Kurs sicher ein Thema. Dann werden uns sowohl Papier wie auch Bildschirme je nach Situation das Optimale für unsere Augen bringen.

Also Papier versus Screen: Das Optimale für dich persönlich?

Bücher. Sie sind mir vertraut und ich lese sehr gerne von Papier gedruckte Texte. Ich kann in den Text eintauchen, mit meinen Fingern das nächste Blatt umblättern. Oder einfach viele Blätter mit den Fingern überfliegen und noch vieles mehr, ja sogar den Geruch des Papiers habe ich gerne. Spannend ist, dass Bücher auf Papier immer noch sehr beliebt sind. Das Leseverständnis scheint auf dem Papier besser zu sein.

Was lerne ich im Augentrainingskurs?

Viele einfache und gezielte Übungen, die in den Alltag eingebaut werden können. Viel Wissenswertes rund um das Auge und ums Sehen, bestückt mit vielen Aha-Erlebnissen. Anatomie, Physiologie und die häufigsten Fehlsichtigkeiten und Augenerkrankungen. Damit kann nach dem Kurs ein geeignetes Konzept zusammengestellt werden für sich, die Familie, Klientel und Freundeskreis.

Das ist ja ein sehr beliebter Kurs?

Ja, denn dieser Kurs ist interessant, mitreissend und macht mir immer wieder Spass zu unterrichten. Der Kurs öffnet uns die Augen, wie wichtig sie für uns sind, und lässt uns erkennen, wie beschwerlich unser Alltag ohne sie wäre. Dieser Kurs ist nicht nur für diejenigen geeignet, die schon eine Sehhilfe haben, sondern er ist für alle spannend und lehrreich.

Danke, Chris, für das Gespräch, vielleicht komme ich da auch.

Ja, los, Martin.

Bild von Christina Brunner, KomplementärTherapeutin mit eidg. Diplom in Shiatsu und Naturheilpraktikerin mit eidg. Diplom in TCM. Foto: Heilpraktikerschule Luzern

Christina ist KomplementärTherapeutin mit eidg. Diplom in Shiatsu und Naturheilpraktikerin mit eidg. Diplom in TCM; ihre Praxis führt sie in Küssnacht am Rigi: www.chbrunner.ch

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