Liebstöckel kommt nicht von Liebe – gut dafür ist er trotzdem
Der Liebstöckel schmeckt, hilft bei der Verdauung sowie bei Wasseransammlungen und Harnproblemen. Und frischen Schwung im Frühling bringt er auch noch.
Liebstöckel schmeckt und dient seit Urzeiten als Heilkraut. Photo: David J. Stang, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Seinen Hauch von Bitterkeit, dazu seine leichte Süsse, das alles kann man jetzt frisch vom Feld geniessen: Jetzt ist es Zeit, seine jungen Triebe zu sammeln. Mit etwas Glück findet man Liebstöckel im Freiland, gern an der vollen Sonne. Alternativ besorgt man ihn auf dem Markt. Levisticum officinale ist sein botanischer Name, bekannt ist er als Maggikraut: Levisticum soll dieser industriell zubereiteten Würze ähnlich schmecken. Dabei ist er darin gar nicht enthalten.
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Kraut des Monats: Liebstöckel
Zentralschweiz am Sonntag, 7. Mai 2017, Seite 32