Weihrauch: Harz ist mehr als Kult
Weihrauch war eines der Geschenke der Heiligen Drei Könige. Schon das zeigt, wie wertvoll er war. Und auch ist: Weihrauch soll bei entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma und Arthritis helfen.
Weihrauch lässt sich therapeutisch einsetzen, innerlich in Form einer Tinktur, äusserlich vorwiegend als Salbe. Beides sollte man aber zuvor mit einer Fachperson besprechen. Photo: Peter Presslein, Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Weihrauch: geweihter Rauch. Aus dem Weihrauchbaum wird Harz gewonnen. Dazu schneidet man Stämme und Äste an und gewinnt eine milchig-weissliche Substanz, die an der Luft getrocknet wird. Dabei entstehen Körnchen. Sind sie bernstein- bis honigfarben, sind es die der ersten bis mittleren Ernte, und sie sind von geringer bis mittlerer Qualität. Erst die späte Ernte ist von höchster Qualität, zu erkennen daran, dass die getrockneten Harze fast weiss sind.
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Kraut des Monats: Weihrauch
Zentralschweiz am Sonntag, 20. Dezember 2015, Seite 47