Rheuma und Ernährung: Qi und Spaghetti Napoli

Ihre Sprache ist oft bildhaft, und sie stellt in ihr Zentrum das Qi, vage übersetzt als Lebensenergie: die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Doch unabhängig davon, wie vage ihre Begriffe erscheinen mögen, sind ihre Diagnosen und Therapien hochspezifisch und gerade bei chronischen Erkrankungen oft sehr hilfreich: So kann die TCM die Lebensqualität von Rheumakranken wesentlich verbessern, und zwar schon allein durch ihre individuell angepassten Ernährungsempfehlungen.

Gerade aus Sicht der TCM ist die Ernährung für die Gesundheit grundlegend, und so ist ihre Diätetik stark ausdifferenziert. Um die richtigen Nahrungsmittel  zu empfehlen, untersucht ein TCM-Therapeut einen Rheumakranken zunächst in aller Ausführlichkeit (und das mit Methoden, die den Lesern dieses Magazins sicherlich etwas befremdlich vorkommen: Zungen- und Pulsdiagnose, zum Beispiel). Auch wenn ich mich als TCM-Therapeut im Normalfall weigere, allgemeine Aussagen zu treffen, so möchte ich das dennoch für einmal tun, um Ihnen ein Bild davon zu geben, wie TCM-Diätetik Ihren Rheuma-Patienten helfen kann. Also: Allgemein gesprochen empfiehlt die TCM bei Rheuma eher solche Nahrungsmittel, die wärmen und trocknen, als solche, die befeuchten und kühlen.

Lesen Sie den Artikel in der Fachzeitschrift Rheuma Schweiz:
Rheuma und Ernährung: Qi und Spaghetti Napoli

Fachzeitschrift Rheuma Schweiz, 02/2012, Seiten 36–37

https://www.heilpraktikerschule.ch/newsroom/news-detail/news/2012/03/01/rheuma-und-ernaehrung-qi-und-spaghetti-napoli