Der Heuschnupfen beginnt im Winter
Das Laub der Bäume liegt am Boden, die Gräser sind verdorrt – im Winter denkt kaum jemand an Heuschnupfen. Doch wer ohne Niesattacken durch den Frühling kommen möchte, sollte die Allergie bereits jetzt angehen.
Allergietest: Dadurch lässt sich feststellen, welche Stoffe bei den Patienten die Beschwerden auslösen. Photo: By Wolfgang Ihloff, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mit 25 hatte Bettina Hufschmid (Name geändert) aus Zürich ihre erste Heuschnupfenattacke. Kaum ging sie aus dem Haus, begann die Nase zu laufen, die Augen brannten und der Hals kratzte. «Es war wie eine schwere Erkältung», sagt die heute 39-Jährige. Die Beschwerden verschlimmerten sich von Jahr zu Jahr. Irgendwann kam ein Asthmahusten hinzu. Der Arzt gab ihr starke Medikamente. Doch diese halfen nur für kurze Zeit. Wenn der Pollenflug stark war, musste sie die Medikamente alle drei Stunden nehmen. Sie begann sich einzuschränken, ging kaum mehr aus dem Hause. «Da beschloss ich, etwas gegen meine Pollenallergie zu tun», sagt sie.
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Der Heuschnupfen beginnt im Winter
Gesundheitstipp, 12/2011, 6. Dezember 2011, Seiten 30–31